
Begegnung
Deine Worte streichelten bei jedem Telefonat meine Seele, meinen Körper, bewusst setzt Du Deine Stimme ein, weil Du wusstest, dass ich feinfühlig genug war zu wissen und zu spüren was Du mir mit ihr sagen wolltest. Mit gewählten Andeutungen liebkostest Du mich schon gedanklich aus der Ferne und ich bin mir sicher, dass Du den einen oder anderen Gedanken schon hattest wie es sein würde, wenn unsere Körper sich begegnen. Ich kann es nur erahnen wie es ist. wenn ich Dir nahe komme, wenn ich Dich zum Ersten mal rieche, wie es ist wenn meine Fingerspitzen Dich sanft berühren. Ich werde erbeben vor Begierde und vor Lust. Ich schäme mich nicht das Dir zu sagen.
Ein mitgeschicktes Bild hat schon oft meine Fantasien diesbezüglich geweckt und mich dabei gedanklich begleitet, wenn ich in der Stille mich verwöhnte.
Von Beginn an war diese Begehren zwischen uns vorhanden und mit jedem Tag wurde es mehr.
Schon zweimal hatten wir uns treffen wollen, doch immer wieder verschob ich es Dich zu sehen, ich wollte mir ganz sicher gehen, dass das was ich für Dich empfinde es auch wert sei Dich zu sehen. Ich möchte keine Oberflächlichkeit erleben, ich möchte tiefer gehen und das unbeschreibliche Gefühl erleben, wie es ist wenn man sich ohne Bedenken in jemanden fallen lassen kann. Heute ist der Moment gekommen wo ich den Mut habe Dir gegenüber zu treten. Ich habe lange nachgedacht was ich anziehen soll.
Es soll begehrlich wirken und doch nicht zu aufdringlich, es soll Dir Freude machen und doch verdecken.
Nach einem langen ausgiebigen Bad, wonach ich meinen ganzen Körper mit meinem Lieblingsduft eincremte, legte ich mich zum Trocknen in mein Bett, mit geschlossenen Augen verzehrte ich Dich lustvoll schon in meinen Gedanken und mahlte mir aus wie es ist, Dir das erste Mal gegenüber zu treten.
Ich blicke auf die Uhr, es wird Zeit mich anzuziehen, ich streife mir den schwarzen Spitzen BH über dann die schwarzen halterlosen Strümpfe, ich streife die Spitzen nach oben mit Genuss aus. Dann ziehe ich den langen schwarzen Rock an der seitlich einen Reisverschluss hat so das man ihn bis ganz nach oben öffnen kann. Zum Schluss ziehe ich mir noch ein anliegendes schwarzes hoch geschlossenes T-Shirt an das an den Schultern Haut zeigt …….
Eilig schlüpfe ich noch in meine hohen Schuhe, sie haben einen eleganten Stöckel und machen meinen Fuß richtig erotisch.
Schnell noch meine Haare und Wimperntusche und einen Glitzerlippenstift und dann ab ins Auto.
Die Zeit verfliegt und ich komme unserem Treffpunkt nahe, Nervosität macht sich breit, kalte Fingerspitzen, Bauchkribbeln und immer wieder dieser prüfende Blick ob noch alles passt.
Ich stelle mein Auto ab und steige aus, ich spüre Deinen Blick sofort auf mir, ich blicke mich um suche Dich, aber wie soll ich Dich erkennen, ich kenne doch nur Deine Rückenansicht ……
Und Deine Stimme. Ich greife nach meinem Handy, aber lasse es doch in der Handtasche liegen, ich will Dir den Genuss lassen mich zu betrachten und zu sehen wie nervös ich bin.
Und dann spüre ich Dich, Du stehst hinter mir, Dein warmer Atem trifft auf meinem Nacken, ungewollt zucke ich zusammen, obwohl es mir doch gut tut.
Langsam drehe ich mich zu Dir um und blicke in Augen die mich versinken lassen in die Unendlichkeit dieses Momentes. Ich sehe mich selbst darin meine Augen die funkeln und mein Lächeln ….. wenn ich Dir sage, dass es von meinem Herzen kommt, glaubst Du mir? Du streifst mir zärtlich meine Haare aus dem Gesicht und sagst mit angenehmer Stimme die mir schon so vertraut ist, lass mich Dein Gesicht sehen, ich will es genießen so wie es am Foto ist. Sekunden später ziehst Du mich in Deine Geborgenheit, Deine Arme umschließen mich, mein Herz beginnt zu rasen und leichte Röte steigt in meine Wangen, soll ich weiteratmen oder gleich sterben …….Behutsam und zugleich fordernd legen sich Deine Lippen auf meine, meine Knie werden weich und ich weis nicht wie mir geschieht, so möchte ich Frau sein ich will Dein Begehren spüren.
Nach der Ewigkeit Deines Kusses schmunzelst Du und fragst mich, ob wir auf einen Cafe Latte gehen. Ohne Stimme nicke ich und wie ein kleines Kind ziehst Du mich Deinen Schritten nach.
Nach kurzer Zeit haben wir ein kleines Cafe gefunden, und wir setzen uns in eine kleine Nische der Tisch ist gerade so groß, das unsere Gläser platz haben.
Unser Knie berühren sich, ich fahre mit meinen zwischen Deine Schenkel ist zwar umständlich aber es geht ….. am Tisch haltest Du nach kurzer Zeit meine Hand fest, weil ich aus lauter Nervosität andauernd mit dem Zuckerstreuer spiele ……
Und die ganze Zeit schaust Du mich dabei an, Deine Blicke gehen durch und durch, immer wieder streifen sie über meinen Körper und ich weiß, was Du sagen willst. Verlegen schmunzele ich und beuge mich zu Dir, ich stoße dabei mit meiner Brust an Deine Hand und diese Berührung tut gut. Du nutzt diese Situation aus und streifst kurz über meine Brust, spürst Du die Spitze darunter? Spürst Du meine leichte Erregung?
Ich seufze und versuche ein Gespräch mit Dir, doch nach zwei Sätzen verstumme ich wieder und genieße Dich einfach.
Nur allzu gerne würde ich jetzt wissen, wie es Dir in Deinem Körper geht, was Du fühlst und ob es Dich erregt.
Ich lasse meine Hand unter den Tisch fallen, ein leichtes zucken geht um Deinen Mund und wie ein Spitzbub zwinkerst Du.
Ich suche mit den Fingern meinen Reisverschluss, und ziehe ihn langsam hinauf bis zu den Schenkeln, ich fühle mit der Fingerspitze die Spitze und dann meine Haut. Und dann nehme ich allen Mut zusammen und streife über Deinen Oberschenkel und dort wo Deine Hosenöffnung ist spüre ich etwas erregtes unter dem Stoff.
Lustvoll streife ich mit meiner Zunge dabei über meine Lippen und fahre weg, greife nach dem Glas wo mein Cafe Latte drinnen ist.
Dein Atem beruhigt sich wieder und ich weiß, was sich jetzt in Deiner Hose abspielt …. und in Deinem Körper, ich lese in Deinen Augen Deine Begierde Deine Lust. Es ist schön wenn ich als Frau Dich so reizen kann und ich liebe es zu sehen wie Du vergehst. In diesem beneidenswerten Augenblick unserer Lust läutet Dein Handy ….. ich bin ganz stumm, Deine Miene wird ganz ernst. Nachdem Du aufgelegt hast bleibt sie ernst, Du sagst das Du weg musst und das unsere Verabredung somit zu ende ist.
Hastig brechen wir auf und als ich im Auto sitze wird mir bewusst, dass dieser Anruf uns alles genommen hat.
Eine SMS reißt mich aus meinen Gedanken, es ist von Dir, verzeih mir den schnellen Aufbruch …Du bist eine wunderbare Frau und ich möchte Dich wieder sehen spüren und fühlen
Streichelkuss Du weist wohin……….
Erotik und Anziehung liegt nicht im Sex verborgen, sondern im Begehren des Gegenübers und in der Sinnlichkeit der gemeinsamen Gedanken.